Die Ausbildung in den Fächern Evangelische Religionslehre und Katholische Religionslehre fördert und unterstützt den
Erwerb fachdidaktischer Kenntnisse und Fertigkeiten und gibt Raum für die Entwicklung einer eigenen reflektierten
religionspädagogischen Position.
Sie begleitet die Entwicklung der religiösen Identität sowie der theologischen Urteilsfähigkeit der Lehreranwärterinnen
und Lehreranwärter.
Die Ausbildung orientiert sich am Evangelium von Jesus Christus und geschieht in Übereinstimmung mit den Grundsätzen der
Evangelischen Landeskirchen in Baden und Württemberg bzw. der Lehre der Katholischen Kirche.
Inhalte der Ausbildung:
- Religionsunterricht als ordentliches Lehrfach in gemeinsamer Verantwortung von Staat und Kirche
- Selbstverständnis als Religionslehrerin bzw. als Religionslehrer
- Intention, Konzeption und Umsetzung des Bildungsplans
- Ausdrucksformen religiösen Lebens wie z. B. Rituale, Lieder, Gebete, Andachten
- Bibeldidaktik, Elementarisierung, Korrelation
- Grundzüge der Erzähl- , der Bild- und der Symboldidaktik
- Leistungsbewertung und Formen der Evaluation
Grundlage für die Ausbildung am Seminar sind die im Studium erworbenen fachdidaktischen Kenntnisse. Sollten einzelne Bereiche
im Studium nicht berücksichtigt worden sein, so ist eine Nachqualifizierung im Eigenstudium erforderlich.
Darüber hinaus ist die authentische und glaubwürdige Persönlichkeit der Lehreranwärterinnen und Lehreranwärter
eine unabdingbare Voraussetzung für eine erfolgreiche Ausbildung.
Mitarbeiterin der evangelischen Religionslehre
Herbst, Eva Maria, Lehrbeauftragte
Mitarbeiter der katholischen Religionslehre
Haller, Marius, Lehrbeauftragter