Basisanforderungen Sport

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Guter Sportunterricht …


… generiert und thematisiert Bewegungsabsichten, deren Verwirklichung für die Schülerinnen und Schüler eine Überschreitung des bisher Gekonnten darstellen. Ein Lernzuwachs ist erkennbar. 
… weist eine klare Dreiteilung auf (Einstimmung/Aufwärmung – Hauptteil – Ausklang/Schluss). 
… weist einen möglichst hohen Bewegungsanteil aus. 
… fördert vielseitiges, abwechslungsreiches Lernen, Üben und Bewegen. 
… erkennt Konflikte - wo sinnvoll - als Lernchance (Beispiel Spielerziehung: verlieren, gegeneinander kämpfen, sich an Regeln halten, …)
… berücksichtigt die unterschiedlichen Lern-, Entwicklungs- und Leistungsvoraussetzungen der Schülerinnen und Schüler (Differenzierung). 
… berücksichtigt die Interessen und Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler. 
… bringt Schülerinnen und Schüler in Grenzsituationen, in denen ein Scheitern immer auch möglich ist (Risiko, Wagnis, Erfahrungspädagogik, …). 
… ist zweckmäßig organisiert. Reibungsverluste werden durch geeignete Organisationsformen vermieden. 
… wird von einer Lehrperson geleitet, die eine klare Regieführung vornimmt und den Unterricht klar strukturiert (Regeln und Rituale). 
… bezieht, wenn sinnvoll, Reflexionsphasen über die Inhalte des Unterrichts ein, die einen kognitiven Erkenntnisgewinn anstreben.